Bildbearbeitung
BILDBEARBEITUNG
SMARTPHONE FOTOGRAFIE
Ihr könnt in der Bearbeitung eurer Fotos schon noch das eine oder andere herausholen. Finde die App und die Einstellungen die zu dir passen und kreiere dir deinen eigenen Fotostil. Von uns empfohlene Apps sind wie im Video erwähnt Lightroom Mobile, RNI Film, VSCO und Darkroom. Diese könnt ihr alle direkt in eurem Appstore downloaden.
Tipps & Tricks
Tipps & Tricks
Smartphone Fotografie
Intro
INTRO
SMARTPHONE FOTOGRAFIE WORKSHOP
DATEIVERWALTUNG
wie verwalte ich meine Fotos
14. Licht
PERSPEKTIVE & LICHTFÜHRUNG
Lichtführung, Schatten und Reflektieren
PERSPEKTIVE & LICHTFÜHRUNG
Lichtführung, Schatten und Reflektieren

Bei vielen Bildern scheitert es nicht an der Technik, an dem Wissen oder am Licht… sondern einfach an der falschen Perspektive.
Versuche mehrere Perspektiven von einem Motiv aus, du wirst sehen das bringt dich ganz schnell weiter.
LICHTFÜHRUNG

Werde kreativ und versuche einmal wie Bilder neben farbigen, bzw. weißen Wänden aussehen und wie unterschiedlich Schatten sein können.
Du wirst erstaunt sein.
BILDBEISPIELE
BILDBEISPIELE

Fotografiert mit direkter Sonneneinstrahlung

Fotografiert mit kleinem Abschatter

Fotografiert mit internem Blitz im Automatikmodus

Fotografiert mit Belichtungskorrektur +2 im A, AV Modus

Fotografiert mit Belichtungskorrektur +2 im A, AV Modus

Fotografiert mit direkter Sonneneinstrahlung und Belichtungskorrektur -2 im A, AV Modus

Fotografiert im Schatten mit Lichtreflektion der gegenüber liegenden Häuserwand

Fotografiert mit direkter Sonneneinstrahlung in einem Gebäude

Fotografiert bei Mittagssonne mit Abschatter. Der Abschatter wird zwischen Modell und Sonne gehalten.

Fotografiert mit “Fensterlicht” in einer offenen Scheunentüre. Die direkte Sonne hat in diesem Fall bis zur Hüfte des Modells gereicht. Der Kopf war im Schatten.
QUICKTIPP
Versuche Licht aufmerksamer zu sehen. Woher kommt es und welche Reflektionen sind gut und welche nicht. Üben, üben, üben.
6. Belichtungsdreieck
BELICHTUNGSDREIECK
Zusammenspiel von Belichtungszeit, Iso und Blende

BELICHTUNGSDREIECK
Diese Darstellung hilft dir besser zu verstehen wie sich ISO, BLENDE und ZEIT zueinander verhalten.
BELICHTUNGSDREIECK
Diese Darstellung hilft dir besser zu verstehen wie sich ISO, BLENDE und ZEIT zueinander verhalten.


QUICKTIPP
Als kleine Hilfe drucke dir die Grafik des Belichtungsdreiecks aus und gib es in deine Fototasche.
Unser Belichtungsdreieck könnt ihr hier als PDF downloaden: DOWNLOAD
4. Programme
PROGRAMME
Die verschiedenen Programm Modi

PROGRAMMAUTOMATIKEN Nikon & Sony( P,A,S,M) Canon (P,AV,TV,M)
PROGRAMMAUTOMATIKEN Nikon & Sony( P,A,S,M) Canon (P,AV,TV,M)

P – Programmautomatik
Wird in diesem Modus fotografiert, ermittelt die Kamera automatisch eine Zeit/Bledenkombination, die aber leider nicht immer zu dem gewünschtem Ergebnis führt. Man kann jedoch aus mehreren Kombinationen wählen, dies wird dann mit einem P* angezeigt. Man kann hierbei natürlich Belichtungskorrektur, ISO, WB, Blitz usw. selbst einstellen! (geht ja nur im Automatik-Modus nicht)
A, AV-Zeitautomatik
Dieser Modus ist super um mit der Tiefenschärfe zu spielen. Hierbei wird die Blende vom Benutzer eingestellt, und die Zeit wird von der Kamera automatisch ermittelt. Natürlich können auch alle anderen Einstellungen selbst vorgenommen werden.
S,TV-Blendenautomatik
In diesem Modus wird die Zeit vom Benutzer eingestellt und die Blende wird von der Kamera automatisch ermittelt. Perfekt um mit Bewegungsunschärfe zu spielen, oder z.B.: einen Wasserfall/Bach/Fluss sehr „verwischt“ abzubilden. Es sind ebenfalls alle anderen Einstellungen manuell zu ändern!
M – Manuell
Wird immer dann genommen wenn man volle Kontrolle über die Kamera haben möchte, oder es Fotos sein müssen bei denen immer die gleiche Belichtung gebraucht wird (Studio)!
P – Programmautomatik
Wird in diesem Modus fotografiert, ermittelt die Kamera automatisch eine Zeit/Bledenkombination, die aber leider nicht immer zu dem gewünschtem Ergebnis führt. Man kann jedoch aus mehreren Kombinationen wählen, dies wird dann mit einem P* angezeigt. Man kann hierbei natürlich Belichtungskorrektur, ISO, WB, Blitz usw. selbst einstellen! (geht ja nur im Automatik-Modus nicht)
A, AV-Zeitautomatik
Dieser Modus ist super um mit der Tiefenschärfe zu spielen. Hierbei wird die Blende vom Benutzer eingestellt, und die Zeit wird von der Kamera automatisch ermittelt. Natürlich können auch alle anderen Einstellungen selbst vorgenommen werden.
S,TV-Blendenautomatik
In diesem Modus wird die Zeit vom Benutzer eingestellt und die Blende wird von der Kamera automatisch ermittelt. Perfekt um mit Bewegungsunschärfe zu spielen, oder z.B.: einen Wasserfall/Bach/Fluss sehr „verwischt“ abzubilden. Es sind ebenfalls alle anderen Einstellungen manuell zu ändern!
M – Manuell
Wird immer dann genommen wenn man volle Kontrolle über die Kamera haben möchte, oder es Fotos sein müssen bei denen immer die gleiche Belichtung gebraucht wird (Studio)!
QUICKTIPP
Um kreativ arbeiten zu können und die Blende manuell einzustellen arbeite wir mit dem A, AV Modus
3. DSLR oder Systemkamera
DSLR & SYSTEMKAMERA
VOLLFORMAT & APS-C
Die Unterschiede zwischen Spiegelreflex / Systemkameras und deren Sensoren.
DSLR & SYSTEMKAMERA
VOLLFORMAT & APS-C
Die Unterschiede zwischen Spiegelreflex / Systemkameras und deren Sensoren.

DSLR & SYSTEMKAMERA
Egal welches Modell verwendet wird, die Kamera ist nicht der wichtigste Bestandteil in der Fotografie. Beide haben mitunter gewisse Vor und Nachteile welche wir im Video näher erläutern.
VERGLEICH SYSTEMKAMERA & DSLR
Gut erkennbar, die Systemkamera ist kleiner als die Spiegelreflexkamera. Beide Kamerarten gibt es mit Vollformat und APS-C Sensoren.

Systemkamera
Spiegelreflexkamera
kleiner und handlicher, leichter zu verstauen.
schlechtere Akkulaufzeit
viele Knöpfe individuell belegbar
kleinere Objektive
anfälliger für Schmutz am Sensor
Packmaß meistens etwas größer
sehr lange Akkulaufzeiten
zum Großteil voreingestellt
Objektive sind etwas größer und schwerer
besser geschützt gegen Schmutz
VERGLEICH VOLLFORMAT & APS-C SENSOR ( BILDSENSOR DER KAMERA )
Grundsätzlich hat dieses Thema nichts mit Profi oder Hobbyfotograf zu tun. Jeder Sensor hat seine Vor bzw. Nachteile die wichtigsten erklären wir euch kurz.
Egal ob System oder Spiegelreflexkamera, beide Kameraarten könnt ihr mit Vollformatsensor oder APS-C Sensoren kaufen.
Bei Vollformat spricht man vom “Kleinbildsenor”, abgeleitet vom ehemaligen Film 36*24mm
Bei APS-C spricht man von “Crop Sensoren” meistens mit einer Größe von ca. 23*16mm



Kameras mit Vollformatsensoren sind meistens teurer
besseres Rauschverhalten bei hohen ISO Einstellungen
Objektive sind größer
bessere Freistellung der Motive ( Bokeh )
Gehäuse der Kameras ist meistens größer
günstiger in der Anschaffung
Rauschen in hohen ISO Bereichen beginnt früher
Objektive können kleiner gebaut werden
etwas weniger Unschärfe im Hintergrund
Bauformen der Kameras sind kleiner
MERKE
-
Der APS-C Sensor ist ca um das 1,6 Fache kleiner als der Vollformatsensor.
Diesen Umrechnungsfaktor muss man auch bei den Objektiven immer im Hinterkopf behalten. Objektivbezeichnungen beziehen sich immer auf das “Kleinbild” also den Vollformatsensor.
-
Wenn man ein Objektiv mit 50mm auf eine Kamera mit Vollformatsensor gibt, hat man auch einen dem entsprechenden Bildausschnitt.
Wenn man das Objektiv mit 50mm auf einen APS-C Sensor gibt, muss man die 50mm mit 1,6 multiplizieren. Das ergibt dann ca eine Brennweite von 85mm.
Der Ausschnitt des Bildes ist also bei gleichem Abstand kleiner.
-
Objektive die auf eine Vollformatkamera passen, passen auch auf eine APS-C Kamera. Umgekehrt funktioniert das nicht.
-
Ob Vollformat oder APS-C sagt nichts über die Qualität der Kamera aus.

VERGLEICH SYSTEMKAMERA & DSLR
Gut erkennbar, die Systemkamera ist kleiner als die Spiegelreflexkamera. Beide Kamerarten gibt es mit Vollformat und APS-C Sensoren.

Systemkamera
kleiner und handlicher, leichter zu verstauen.
schlechtere Akkulaufzeit
viele Knöpfe individuell belegbar
kleinere Objektive
anfälliger für Schmutz am Sensor
Spiegelreflexkamera
Packmaß meistens etwas größer
sehr lange Akkulaufzeiten
zum Großteil voreingestellt
Objektive sind etwas größer und schwerer
besser geschützt gegen Schmutz
VERGLEICH VOLLFORMAT & APS-C SENSOR (BILDSENSOR DER KAMERA)
Grundsätzlich hat dieses Thema nichts mit Profi oder Hobbyfotograf zu tun. Jeder Sensor hat seine Vor bzw. Nachteile die wichtigsten erklären wir euch kurz.
Egal ob System oder Spiegelreflexkamera, beide Kameraarten könnt ihr mit Vollformatsensor oder APS-C Sensoren kaufen.
Bei Vollformat spricht man vom “Kleinbildsenor”, abgeleitet vom ehemaligen Film 36*24mm
Bei APS-C spricht man von “Crop Sensoren” meistens mit einer Größe von ca. 23*16mm


Kameras mit Vollformatsensoren sind meistens teurer
besseres Rauschverhalten bei hohen ISO Einstellungen
Objektive sind größer
bessere Freistellung der Motive ( Bokeh )
Gehäuse der Kameras ist meistens größer

günstiger in der Anschaffung
Rauschen in hohen ISO Bereichen beginnt früher
Objektive können kleiner gebaut werden
etwas weniger Unschärfe im Hintergrund
Bauformen der Kameras sind kleiner
MERKE
-
Der APS-C Sensor ist ca um das 1,6 Fache kleiner als der Follvormatsensor.
Diesen Umrechnungsfaktor muss man auch bei den Objektiven immer im Hinterkopf behalten. Objektivbezeichnungen beziehen sich immer auf das “Kleinbild” also den Vollformatsensor.
-
Wenn man ein Objektiv mit 50mm auf eine Kamera mit Vollformatsensor gibt, hat man auch einen dem entsprechenden Bildausschnitt.
Wenn man das Objektiv mit 50mm auf einen APS-C Sensor gibt, muss man die 50mm mit 1,6 multiplizieren. Das ergibt dann ca eine Brennweite von 85mm.
Der Ausschnitt des Bildes ist also bei gleichem Abstand kleiner.
-
Objektive die auf eine Vollformatkamera passen, passen auch auf eine APS-C Kamera. Umgekehrt funktioniert das nicht.
-
Ob Vollformat oder APS-C sagt nichts über die Qualität der Kamera aus.

QUICKTIPP
Egal ob DSLR oder Systemkamera. Wichtig ist mit dem System zu fotografieren womit man sich wohl fühlt und das einem gut in der Hand liegt. Also probiere erst verschiedene Modelle ehe du dich festlegst.
2. JPEG & RAW
JPEG & RAW
Die Dateiformate

MERKE
Solltet ihr eure Bilder nicht bearbeiten wollen, reicht JPG natürlich vollkommen! Ihr werdet bestimmt zufrieden sein und auch keine extremen Unterschiede feststellen können. In der Nachbearbeitung habt ihr dann aber viel mehr Spielraum.
RAW & JPG UNTERSCHIEDE
RAW
JPG
benötigt viel Speicherplatz
Weißabgleich nachträglich verlustfrei änderbar
muss am Computer bearbeitet werden
feine Helligkeitsabstufungen
höhere Farbtiefe
kleinere Daten
Weißabgleich Auto oder gleich richtig eingestellt
kommt als “fertiges” Bild aus der Kamera
gröbere Helligkeitsabstufungen
Farbtiefe geringer als bei RAW


QUICKTIPP
Versuche von Anfang an, mit den RAW Daten zu arbeiten. Du wirst dich schnell daran gewöhnen und die Qualität deiner Bilder wird besser.
Wo du das einstellen kannst, solltest du schnell in deiner Bedienungsanleitung finden.
1. Dateiverwaltung
DATEIVERWALTUNG
wie verwalte ich meine Fotos
DATEIVERWALTUNG
wie verwalte ich meine Fotos

MERKE
Speicherkarten und Festplatten sind fast gleich wichtig wie Kamera & Objektiv.
SSD Festplatte
Schnelles Speichern der Daten, sehr kleines Packmaß, passt in jede Fototasche.
Speicherkarten Etui
Achtet unbedingt auf die richtige Lagerung eurer Speicherkarten.
Es geht schneller als ihr denkt und ihr verliert eine Karte oder sie landet auf dem Boden.
Speicherkarte
Mittlerweile sind die Speicherkarten leistbar geworden, kauft lieber zu viele als zu wenig!
Externe Festplatten
Größere, nicht portable Festplatten bekommt man sehr günstig schon mit 1TB aufwärts.
QUICKTIPP
Von Anfang an richtiges Speichern der Bilder erleichtert das Finden nach vielen Jahren.
Gleich nach dem Shooting, Urlaub oder Ausflug, die Bilder sichern und an dem richtigen Ort abspeichern.
11. Autofokus
AUTOFOKUS
Der Modus zur Schärfensinstellung des Bildes
Autofokus, Manueller Fokus & Fokusfelder
Du entscheidest ob Manuell, also per Hand oder automatisch scharf gestellt wird. Für den Anfang würden wir dir auf jeden Fall empfehlen automatisch scharf zu stellen.
Sollte es nicht funktionieren, kann es leicht sein das ein kleiner Schalter am Objektiv „ AF/M „ auf „ M „ steht.
Die einzelnen Fokusfelder, die am Anfang immer auf Automatisch gestellt sind( nicht gut und bitte gleich ändern ), helfen dir das dort scharf gestellt wird, wo du es haben willst.

AF-A / AF-C / AF-S
AF-A : Autofokus wählt selbst ob sich das Motiv bewegt oder ob es statisch ist. ( nicht empfohlen )
AF-C : Wird bei Motiven verwendet die sich bewegen. Tiere, Kinder, Sport usw.
AF-S : Verwendet man bei statischen Motiven. Landschaften, Architektur usw.
MERKE
Stelle die AF-Messfelder immer wieder in die Mitte zurück wenn du die Kamera beiseite legst.
Wenn du sie das nächste mal in die Hand nimmst, ist das Fokusfeld schon wieder in der Mitte und du kannst gleich wieder loslegen.
AUTOFOKUSMESSFELDER
Sie helfen dir dabei, dort scharf zu stellen wo du es gerne hättest.
Das solltest du in jedem Fall selbst regeln.
Meistens sind diese Autofokusmessfelder über einen Joystick oder einem Multifunktionskreuz änderbar.
Bei wieder anderen Modellen muss man einen Knopf drücken und zusätzlich das Kreuz bedienen.
Du merkst also, einfach in die Bediehnungsanleitung sehen wenn du nicht weisst wie das bei dir funktioniert.
AUTOFOKUSMESSFELDER
Sie helfen dir dabei, dort scharf zu stellen wo du es gerne hättest.
Das solltest du in jedem Fall selbst regeln.
Meistens sind diese Autofokusmessfelder über einen Joystick oder einem Multifunktionskreuz änderbar.
Bei wieder anderen Modellen muss man einen Knopf drücken und zusätzlich das Kreuz bedienen.
Du merkst also, einfach in die Bediehnungsanleitung sehen wenn du nicht weisst wie das bei dir funktioniert.

QUICKTIPP
Die AF Feld Wahl sollte nie auf automatisch gestellt sein denn dann entscheidet deine Kamera vollkommen alleine welcher Bereich im Bild scharf gestellt wird. Darum wähle dein mittleres AF Feld in den Einstellungen aus um die Kontrolle darüber zu haben wo scharf gestellt wird.
5. Messmodus
MESSMODUS
Modus für die Belichtungsmessung

MESSMODUS
Die Messung beginnt, sobald die Kamera eingeschaltet wird.
ACHTUNG:
Der Messmodus hat nichts mit scharfen, bzw. unscharfen Bildern zu tun.
Es gibt im Grunde genommen 3 verschiedene Messmodis, die sich nur im Namen der Kamerahersteller unterscheiden! Es geht im Prinzip darum, wie, oder welcher Punkt des Bildes belichtet wird!
MESSMODUS UNTERSCHIEDE
MESSMODUS UNTERSCHIEDE
ACHTUNG: Die Zeichen können von Kamera zu Kamera variieren. Bitte in der Bedienungsanleitung nachsehen welche Zeichen zu den einzelnen Methoden gehören.

Das komplette Bild wird in Messfelder eingeteilt und einbezogen, die Kamera wählt dann automatisch aus allen Werten die Belichtung.
ANFÄNGERTAUGLICH

Es wird hauptsächlich der Bereich in der Mitte in die Messung einbezogen. ( ca. 75% ) Die restliche Bildfläche fließt nur zu einem geringen Teil ein. IDEAL BEI GEGENLICHT

Hier ist der Bereich der Messung noch geringer. Meist liegt der Punkt dort wo auch der Fokus eingestellt ist. Fehlbelichtungen passieren schneller. FÜR FORTGESCHRITTENE

Nur CANON
Das gesamte Bild wird berücksichtigt, die Mitte jedoch stärker gesichtet.
FÜR FORTGESCHRITTENE
QUICKTIPP
Verwendet die Selektivmessung. Das ist auch der Modus in dem wir fotografieren. Führt meistens zu sehr guten Ergebnissen.
10. Belichtungskorrektur
BELICHTUNGSKORREKTUR
Ganz einfach und schnell das Bild heller machen, ohne Blitz

BELICHTUNGSKORREKTUR
Da der Kamerainterne Belichtungsmesser nicht immer 100% genau arbeitet und sich schwer tut bei sehr hellen und sehr dunklen Motiven, kann man mittels Belichtungskorrektur dagegensteuern!
Dies ist eine der wichtigsten Einstellungen!
Wie schon gesagt, kann die Kamera die Belichtung von hellen Motiven auf hellem Hintergrund oder dunklen Motiven auf dunklem Hintergrund, nur schwer bis gar nicht richtig ermitteln!
Kommt auch bei Sonnenuntergängen vor, die so oder so nie so werden wie man möchte … -2/3 Belichtungskorrektur und die Farben werden satt, rot, und der Himmel stimmig!
Einfach versuchen.
BELICHTUNGSKORREKTUR
Da der Kamerainterne Belichtungsmesser nicht immer 100% genau arbeitet und sich schwer tut bei sehr hellen und sehr dunklen Motiven, kann man mittels Belichtungskorrektur dagegensteuern!
Dies ist eine der wichtigsten Einstellungen!
Wie schon gesagt, kann die Kamera die Belichtung von hellen Motiven auf hellem Hintergrund oder dunklen Motiven auf dunklem Hintergrund, nur schwer bis gar nicht richtig ermitteln!
Kommt auch bei Sonnenuntergängen vor, die so oder so nie so werden wie man möchte … -2/3 Belichtungskorrektur und die Farben werden satt, rot, und der Himmel stimmig!
Einfach versuchen.

Mit diesem Zeichen, das bei jeder Kamera mit einem Knopf erreichbar ist, kannst du die Belichtungskorrektur ganz schnell ändern. Bei den meisten Kameras musst du den Knopf gedrückt halten und ein Rad dazu drehen. Solltest du dich dabei nicht auskennen, schau dir bitte den Punkt Belichtungskorrektur in deiner Bedienungsanleitung an.
MERKE
Vergiss nicht die Belichtungskorrektur wieder auf 0 zu stellen wenn du mit der aktuellen Situation fertig bist.
Ansonsten kann es leicht passieren das dein nächstes Bild viel zu hell oder viel zu dunkel wird.
BEISPIELE BELICHTUNGSKORREKTUR
BEISPIELE BELICHTUNGSKORREKTUR
KAMERASUCHER
Im Kamerasucher werden dir alle wichtigen Einstellungen angezeigt. Überprüfe diese ehe du zu fotografieren beginnst.
Neben dem Autofokusfeld werden ganz unten die Belichtungszeit, Iso, Weißabgleich, Blende und die Belichtungskorrektur angezeigt.
( je nach Kameramodell kann die Anordnung und Platzierung dieser Informationen Unterschiedlich sein )

QUICKTIPP
Fotos gegen Fenster immer Belichtungskorrektur +
Fotos bei einem Sonnenuntergang Belichtungskorrektur –
Achte dabei immer auf die Belichtungszeit denn mit der Belichtungskorrektur änderst du sie im Modus A / AV
Achte dabei immer auf die Blende denn mit der Belichtungskorrektur änderst du sie im Modus S / TV
13. Objektive
OBJEKTIVE
Arten der Objektive

OBJEKTIVE
Es gibt zwei Arten von Objektiven
Festbrennweiten ( Weitwinkel – Normal – Tele )
Zoom Objektive ( vereinen mehrere Brennweiten z.B.: 18-55mm
Welches Objektiv für dich am Besten passt, musst du selbst heraus finden. Wir arbeiten gerne im Weitwinkelbereich zwischen 24mm und 50mm.
Meistens sind günstigere Objektive schlechter abgedichtet und haben kleiner Blendenöffnungen.

Weitwinkel
8mm-35mm
Normal
35mm-85mm
Tele
85mm-200mm
MERKE
Festbrennweiten haben größere Blendenöffnungen und sind meist besser abgedichtet.
Zoom – Objektive haben zwar ein breites Spektrum an Brennweiten, jedoch fast immer kleinere Blendenöffnungen.
OBJEKTIVTAUSCH

QUICKTIPP
Eine 50mm Brennweite bei Vollformatsensor ähnelt dem menschlichen Blickwinkel am nächsten. Für Portraits empfehlen wir bei Vollformatsensor eine Brennweite zwischen 50mm und 85mm
Bedenke das du die Brennweite mit 1,5-1,6 multiplizierst, wenn du eine Kamera mit einem APS-C Sensor verwendest.
12. Weißabgleich
WEIßABGLEICH
Die Farbtemperatur des Bildes
WEIßABGLEICH
Die Farbtemperatur des Bildes

WEIßABGLEICH (WB)
Der Weißabgleich dient dazu, die Kamera für die Farbtemperatur am Aufnahmeort, richtig zu senibilisieren/einzustellen, wenn er auf Automatisch eingestellt ist.
Jede Farbe, und jede Tageszeit hat eine andere Farbtemperatur.
Tageslicht liegt ca bei 5500k.
Den Weißabgleich kann man sich aber auch als Gestaltungsmittel zugute machen.
Will man z.B.: eine sehr warme Lichtstimmung haben, stellt man den WB auf ca 7500.
Will man eher kühlere, kalte Töne haben, stellt man den WB auf ca. 3000k oder weniger.
Man sollte auf alle fälle ein wenig damit herumspielen, und keine Scheu davor haben!
Wird im RAW Format fotografiert, kann der Weißabgleich nachträglich noch in einem RAW Konverter verändert werden.
Hier ein Muster von einem Bild das mit verschiedenen Weißabgleichen gemacht wurde.
QUICKTIPP
Der automatische Weißabgleich ( AWB ) funktioniert in 95% sehr gut. Wir empfehlen diesen zu verwenden
9. Belichtungszeit
BELICHTUNGSZEIT
Die Zeit in der Licht auf den Sensor trifft

BELICHTUNGSZEIT
Als Belichtungszeit bezeichnet man die Zeit, in der, der Verschluss geöffnet ist und Licht auf den Sensor fällt.
In dieser Zeit werden alle Bewegungen und Objekte am Sensor “eingebrannt”.
Sie wird entweder rein mechanisch oder elektronisch gesteuert.
kurze Belichtungszeit
lange Belichtungszeit

Eine lange Belichtungszeit lässt die Fahrzeuge verwischen, die Models jedoch stehen still und sind deshalb scharf am Bild.

Ein weiteres Beispiel für eine lange Belichtungszeit.
Die Rücklichter bzw. Scheinwerfer werden als Streifen dargestellt, weil der Verschluss sehr lange offen bleibt.
Alles was sich in dieser Zeit bewegt, ist unscharf auf dem Bild.

MERKE
Wenn die Belichtungszeit zu lange ist, verwackeln deine Bilder und werden unscharf.
Achte von Anfang an auf die Belichtungszeit die dir im Sucher angezeigt wird.
KAMERASUCHER
Im Kamerasucher werden dir alle wichtigen Einstellungen angezeigt. Überprüfe diese ehe du zu fotografieren beginnst.
Neben dem Autofokusfeld werden ganz unten die Belichtungszeit, Iso, Weißabgleich, Blende und die Belichtungskorrektur angezeigt.
( je nach Kameramodell kann die Anordnung und Platzierung dieser Informationen Unterschiedlich sein )


BELICHTUNGSDREIECK
Diese Darstellung hilft dir besser zu verstehen wie sich ISO, BLENDE und ZEIT zueinander verhalten. Das Belichtungsdreieck findest du in jedem dazu passenden Kapitel.
Unser Belichtungsdreieck könnt ihr hier als PDF downloaden: DOWNLOAD
BELICHTUNGSDREIECK
Diese Darstellung hilft dir besser zu verstehen wie sich ISO, BLENDE und ZEIT zueinander verhalten. Das Belichtungsdreieck findest du in jedem dazu passenden Kapitel.
Unser Belichtungsdreieck könnt ihr hier als PDF downloaden: DOWNLOAD
QUICKTIPP
Verwende eine Belichtungszeit die mehr ist als das doppelte deiner Brennweite.
Unsere Cheatcard gibt es hier als PDF zum downloaden: DOWNLOAD